Gab es eigentlich Zweifler? Wenn ja, dann hörte man sie im Vorfeld von Frankels (Foto) 2000-Meter-Premiere nur leise flüstern. Der Super-Star hingegen fügte seiner Karriere einen weiteren krachenden Paukenschlag hinzu, ist nun dreizehn Rennen in Serie ungeschlagen und hat bewiesen, dass er auch Distanzen jenseits der Meile stehen kann.
Unter den Augen seines schwer erkrankten Trainers Sir Henry Cecil bewältigte der Galileo-Sohn im Juddminte International (Gr. I) auch die weitere Distanz in gewohnt beeindruckender Manier. Tom Quaelly ritt seinen Partner stark aus der Reserve, ließ wie gewohnt andere die Pace machen, um dann auf der Zielgeraden in unnachahmlicher Art und Weise das Feld zu verschlingen. Dabei legte er auch auf den letzten Metern immer weiter zu (Video ansehen).
Farhh und St. Nicholas Abbey blieb nur der Kampf um das zweite Geld, welchen der Godolphin-Hengst mit Frankie Dettori für sich entscheiden konnte. Bis zum Sieger Frankel fehlten aber mal wieder sieben Längen! Bei RaceBets.com gab es hierauf immerhin stolze 33:10!
Ohne Möglichkeiten war bei seinem Erstauftritt für Godolphin in den Great Voltigeur Stakes der Monsun-Sohn Energizer, der unter Frankie Dettori in dem Gruppe II-Rennen über 2400 Meter, das mit 140.000 Pfund dotiert war, früh in Schwierigkeiten war, und nur Sechster von sechs Pferden wurde.
Der Sieg ging an den von John Gosden trainierten 100:10-Außenseiter Thought Worthy unter William Buick.











