In diesem Jahr war es kein besonders erfolgreicher Ausflug zum Royal Ascot-Meeting für den US-Trainer Wesley Ward. Doch das Leben geht natürlich weiter. „So ist der Galoppsport. Dinge passieren halt“, so Ward.
Das Kontingent seiner Teilnehmer ist wieder auf amerikanischem Boden und der Trainer schmiedet Pläne. Fünf Ascot-Teilnehmer hatte er, von denen Golden Pal und Campanelle am höchsten eingeschätzt wurden. Die Enttäuschung, dass kein Sieg heraussprang war groß, wie Ward zugibt, aber Campanelle soll eine weitere Chance in Ascot bekommen.
Die Kodiac-Tochter, die bereits zweijährig die Queen Mary Stakes gewann und 2021 im Commonwealth Cup erfolgreich war, steht im Besitz der Stonestreet Stables und soll auch nächstes Jahr Rennen bestreiten. In diesem Jahr stehen zunächst der Grade III Kentucky Downs Mint Ladies Sprint auf dem Programm sowie die Breeders‘ Cup World Championships im November.
Golden Pal, der als 16. in den King’s Stand Stakes beim Sieg des Australiers Nature Strip wohl am meisten enttäuschte, ist derzeit nur mit leichter Arbeit beschäftigt. Er könnte am 5. August in den Grade III Troy Stakes in Saratoga antreten. Für den im Besitz von Susan Magnier, Michael Tabor, Derrick Smith und des Rennsportunternehmens Westerberg von Georg von Opel stehenden Uncle Mo-Sohn wurde ebenfalls das Breeders‘ Cup Meeting als wichtigstes Fernziel ausgegeben.