Als 37:10-Favorit ging der von Rebecca Curtis trainierte, und von Tony McCoy (Foto) gerittene Teaforthree am Samstag in das Welsh National, die auf Handicapebene gelaufene Gruppe III-Prüfung auf der Jagdbahn in Chepstow. Doch der Neunjährige musste sich in dem mit 90.000 Pfund dotierten 5900 Meter-Rennen am Ende mit dem zweiten Platz begnügen.
Stets hatte man den Wallach in prominenter Position gesehen, udn als es in die lange Zielgerade ging, hatte er sich gemeinsam mit dem Riesenaußenseiter Triggerman etwas von den Gegnern absetzen können.
Triggerman bekam er mit zunehmender Distanz in den Griff, doch nach einem Rennen aus der Reserve hatte inzwischen auch Paul Carberry die 110:10-Chance Monbeg Dude aus dem Stall von Michael Scudamore nach vorne gebracht, und man sah gleich, wie gut der Achtjährige ging.Tony McCoy versuchte auf Teaforthree zwar alles, doch das nützte nichts, sicher kam Monbeg Dude als Sieger über die Linie (Video ansehen).
Das Future Champions Finale Juvenile Hurdle, eine Gruppe I-Prüfung über 3300 Meter für die Vierjährigen, die mit ca. 20.000 Pfund für den Sieger dotiert war, ging an den zweiten Favoriten Ruacana, der gegen den Favoriten Caid du Berlais zum Zuge kam. Doch war für den Wallach aus dem Stall von John Ferguson, der von Denis O’Regan geritten wurde, viel Glück im Spiel.
Denn vor dem letzten Sprung schien er für den dritten Platz gebucht zu sein, denn vorne kämpften Tim Vaughans Swnymor (Richard Johnson) und der von Tony McCoy gerittene Megalypos um den Sieg. An der letzten Hürde machte Swnymor aber einen Fehler, Johnson musste zu Boden und fiel vor die Beine von Megalypos, der aufgenommen werden musste und völlig den Schwung verlor. Am Ende blieb für Megalypos nur rang drei, eben hinter Swnymor und Caid du Berlais.
Ohne Möglichkeiten war der Gruppesieger Poet im Tolworth Hurdle (Gr.I, 3300 Meter, 35.000 Pfund) in Sandown. Als zweiter favorit gestartet, kam der Schützling von Clive Cox unter Dominic Elsworth schon früh nicht mehr für den Sieg in Betracht und landete nur auf Rang sechs im Feld von sieben Pferden.
Der Sieg ging an die 45:10-Chance Melodic Rendezvous, die Trainer Jeremy Scott und Jockey Nick Schofield für den ersten Gruppe I-Sieg bescherte. Der Siebenjährige setzte sich leicht gegen Pendra und den Favoriten Royal Boy durch.











