In Zeiten, in denen in Deutschland die Renntage weniger werden, muss der ambitionierte Wetter nach anderen Möglichkeiten Ausschau halten, um seinem liebsten Hobby nachzugehen. Frankreich bietet sich in der Regel an, doch auch ein Stückchen weiter, gibt es zeitweise Gelegenheiten, um sein Weihnachtsgeld zu vermehren.
In England zum Beispiel, wo die National Hunt-Saison derzeit so richtig in Fahrt kommt. Und immer wieder kristallisieren sich dabei auch Trainer und/oder Jockeys heraus, die in bestechender Form agieren. So auch aktuell wieder: Chris Gordon und sein Sohn Freddie sind derzeit in bestechender Form unterwegs.
Sieben Siege haben beide gemeinsam in den letzten 14 Tagen eingefahren. Vater Chris brauchte dafür 18 Versuche, während sein Sohn, der natürlich auch noch für andere Coaches in den Sattel steigt, auf 22 Ritte im besagten Zeitraum kommt.
Freddie hat diese Saison zudem dem fantastischen Schnitt von 31 Prozent im Verhältnis von Starts (94) zu Siegen (29), womit er auch der Favorit auf den Champion-Titel bei den „Conditional Jockey“ ist. Die Riege führte er aktuell vor Callum Pritchard (18 Sieger) relativ souverän an.
Während die Gordons indes gemeinsam erst am kommenden Sonntag in Huntingdon wieder einen Sieg feiern könnten (so ist die aktuelle Lage), könnte es auf Trainerseite alleine schon am morgigen Mittwoch in Lingfield auf der Flachen bereits den nächsten Treffer geben.
