Von Dubai f?hrt der Rennsport-Zug weiter nach Hong Kong

Für zahlreiche Protagonisten der World Cup-Nacht am kommenden Samstag bieten sich am 27. April und am 4. Mai jeweils in Sha Tin die nächsten Startmöglichkeiten. Die Highlights werden dann zunächst der Queen Elizabeth II Cup und am Sonntag darauf die Champions Mile sein, jeweils auf Gruppe I-Niveau über 2.000 bzw. 1.600 Meter.

Auf der Mitteldistanz gewann vor fast einem Jahr Military Attack vor seinem Hong Kong-Landsmann California Memory sowie dem Japanar Eishin Flash. Der Sieger ist seitdem nicht schlechter geworden und gilt zunächst am kommenden Samstag als Hauptgegner des Favoriten Ruler of the World im Dubai World Cup.

Dort muss er auch seinen Landsmann Akeed Mofeed schlagen, auf den er dann Ende April erneut stoßen könnte. Nach Dubai könnte es zu Hause auch für Dominant weitergehen, der dann wie im Sheema Classic aber auf kürzerer Strecke erneut auf Cirrus des Aigles treffen könnte.

The Fugue aus England und der Südafrikaner Vercingetorix gelten am Samstag im Duty Free als Sieg-Kandidaten und wären es danach vielleicht auch in Hong Kong. Dort hat gerade Designs on Rome das Derby gewonnen, der nun wie auch Australien-Stars wie It’s a Dundeel oder Shamus Award unter den Nennungen für den QE II Cup zu finden ist.

Der Lokalmatador Dan Excel hat vor einem Jahr in der Champions Mile triumphiert, seine Titelverteidigung könnte am 4. Mai auch Shamus Award verhindern. Der Australier, der in der Heimat über 2.000 Meter die Cox Plate sowie vor wenigen Wochen die Australian Guineas über eine Meile gewinnen konnte, ist für beide Frühlings-Kracher eingeschrieben worden.

Zuletzt wurde Dan Excel Zweiter zu Gold-Fun, die zusammen mit dessen Hong Kong Mile-Bezwinger Glorious Days sowie dem aktuellen Derby-Zweiten Able Friend eine starke einheimische Streitmacht bilden könnten. Südafrika könnte mit Soft Falling Rain und mit Variety Club dabei sein, die zunächst am Samstag in der Godolphin Mile zum Favoriten-Trio gehören.

Über insgesamt 25 individuelle Gruppe I-Sieger und maximale Internationalität zeigte sich auch William A. Nader hocherfreut. In seiner Funktion als Executive Director of Racing des Hong Kong Jockey Clubs äußerte er sich gegenüber der Presse:

„Es stehen extrem spannende Pferde auf unseren zwei Listen. Nicht nur internationale Topstars von beiden Seiten des Äquators sowie die besten älteren Pferde Hong Kongs werden die beiden Rennen in den Fokus rücken, sondern auch die Nachwuchs-Cracks aus unserem offenbar überaus starken Vierjährigen-Jahrgang.“

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