Im ersten Rennen des Tages lief es für Willie Mullins nicht gut, denn seine beiden Starter kamen im einleitenden Jagdrennen zu Fall. Rund 35 Minuten später sah man ihn aber wieder am angestammten Platz. Nämlich auf dem Podest der Siegerehrung.
Mit dem Erfolg im Top Novices‘ Hurdle gewann Mullins das vierte der bisher beim Meeting gelaufenen fünf Gruppe I-Rennen. Dieses Mal war Salvator Mundi für den Sieg verantwortlich. Paul Townend sammelte den leichten Erfolg ein.
Leicht wurde er, da Mitfavorit Romeo Coolio für eine sehr schnelle Pace an der Spitze sorgte. Der von Gordon Elliott trainierte und von Sam Ewing gerittene Kayf Tara-Sohn Romeo Coolio sorgte für dieses Tempo. So hatte Salvator Mundi ein „Ziel“, an das er sich heransaugen konnte, und letztlich kam er leicht am Gegner vorbei. Dritter wurde ein weiteres Mullins-Pferd. Danny Mullins brachte Karbau auf den Bronzerang. Der letztlich als Favorit angetretene Tripoli Flyer enttäuschte und wurde Fünfter. Unterwegs sprang er immer wieder nach rechts und beraubte sich so besserer Chancen.