Das Jahr 2003 neigt sich dem Ende zu. Der große Trainerstar Amerikas war in der ablaufenden Saison zweifels-ohne Richard Mandella. Besser bekannt als „Mr. Breeders’ Cup“. Im Santa Anita Park machte sich Mandella bei der Weltmeisterschaft der Galopper im Oktober unsterblich, entführte gleich vier Rennen der Breeders`Cup-Karte in sein Quartier, gewann unter anderem den Classic und den Turf.
Nach Anzahl an Gruppe I-Siegen liegt Mandella in der Trainerstatistik aber deutlich hinter Bobby Frankel. Dieser stellte anno 2003 bekanntlich einen neuen Rekord an Gruppe I-Erfolgen auf, liegt mit 25 Siegen bis heute ganz klar auf der Pole Position dieser Wertung.
Bei den Jockeys ist wieder einmal Jerry Bailey eine Klasse für sich, gewann 26 Gruppe I-Rennen in einem Jahr. Auch das ist ein neuer Rekord. Auf dem Ehrenrang liegt der in Deutschland als Walzerkoenigins Partner bestens bekannte Peruaner Edgar Prado, der es auf bisher 10 Gruppe I-Erfolge in der laufenden Saison brachte.
Bei den Pferden haben Mineshift und Sightseek die Nase vorn. Der im kommenden Jahr als Deckhengst tätige Mineshift (für über 100.000 Dollar Decktaxe) und die aus der Familie von Röttgens neuem Deckhengst Royal Dragon stammende Sightseek brachten es jeweils auf vier Gruppe I-Siege. Beide haben im Rennen um den Titel der „Eclipse Awards“ beste Chancen.
