Curlin (Foto), Pferd des Jahres 2007 in den USA, wird in dieser Saison maximal noch einen Start absolvieren. Das erklärte Mehrheitseigner Jess Jackson am vergangenen Samstag, der allerdings noch keine Antwort darauf gab, wo der Hengst künftig als Deckhengst aufgestellt wird.
Der zunächst ins Auge gefasste Abstecher zum diesjährigen Japan Cup ist infolge von Quarantäneproblemen hinfällig geworden.
Für den Wechsel in die Zucht hat Jackson bereits zwanzig seiner Stuten für Curlin angemeldet. Der Hengst hat elf seiner sechzehn Rennen gewonnen und ist mit der Gewinnsumme von 10.501.800 Dollar Amerikas bester Verdiener aller Zeiten.
Im Kampf um den erneuten Titel „Pferd des Jahres“ hat er sich aller Voraussicht vor allem mit der ungeschlagenen Zenyatta auseinander zu setzen.