Noch vor einem Monat sagte Kieren Fallon, sechsfacher englischer Championjockey, dass das Wetter in Amerika und das Leben dort großartig seien und dass er sich dort ausgesprochen wohl fühle. Eigentlich sollte er bis Mitte März in Gulfstream Park reiten, doch nun änderte er seine Mweinung, kehrte zu Beginn der Woche nach England zurück.
Bei seinen ersten elf Ritten hatte Fallon (Foto) vier Rennen gewonnen, doch schon zuletzt schien der Meisterjockey nicht ganz zufrieden, denn er äußerte schon den Wunsch, nur noch auf Gras reiten zu wollen.
Doch aus das will er nun nicht mehr, wie sein amerikanischer Agent Terry Miller mitteilte. ‚Er mag den schnellen Boden in Amerika nicht. Wegen diesem Boden werden hier jeden Tag die Bahnrekorde gebrochen.‘
Ein anderer Grund für die plötzliche Abreise Fallons könnte aber auch gewesen sein, dass ihm die teilweise etwas rauhe Reitweise in Amerika nicht mehr gefiel. So wäre er noch am vergangenen Freitag in einem Rennen beinahe zu Fall gekommen.
