Kein unbekannter hat am Samstag in Katar die mit 2,5 Millionen Dollar dotierte H.H. The Amir Trophy (Gr.III) und damit das Hauptrennen des Emir Sword-Festivals auf dem Rennplatz in Doha gewonnen.
Charlie Applebys Rebel’s Romance (5,5:1) hieß nach absolvierten 2400 Meter der Sieger und damit hatte am Ende ein Pferd die Nase vorne, das vor zwei Jahren in Deutschland zunächst den Großen Preis von Berlin und im Anschluss noch den Preis von Europa gewonnen hatte.
Und dabei ist die „Nase“ nur sprichwörtlich die richtige Maßeinheit. Denn der Dubawi-Sohn aus Godolphin-Besitz war das gesamte Rennen über eine Klasse für sich. Unter Siegreiter William Buick kam er von der Spitze aus nie in Gefahr und legte letztlich einige Längen zwischen sich und die vom japanischen Gast Zeffiro angeführten Rest.
„Das ist ein tolles Festival und ich freue mich immer wenn ich hier ein Rennen gewinnen kann. Das Rennen war mit heimischen Pferden, sowie Japanern, Engländern und Iren absolut top besetzt. Um heute zu gewinnen, musste mein Partner nahezu seine Bestleistung abrufen und das hat er zum Glück gemacht“, so Buick kurz nach dem Rennen am Mikrofon. Rang drei ging dann schon deutlicher zurück an Satono Glanz und damit an einen weiteren Gast aus dem Land der aufgehenden Sonne. Simca Mille, im vergangenen Jahr Sieger im Großen Preis von Berlin, hatte indes mit dem Ausgang des Rennens nichts zu tun und landete im geschlagenen Feld.