Schlag auf Schlag geht es am Samstag. Parallel zur Grand National in England wurde in Dubai auf dem Racecourse Meydan das UAE Derby ausgetragen.
Und nachdem es im Wüstenemirat bereits Siege für England und die USA zu verbuchen gab, reihte sich in der mit einer Million US-Dollar dotierten Gruppe II-Prüfung nun auch Japan in die Siegerlisten ein.
Verantwortlich nach Kampf bis zum 1900 Meter-Pfosten der von Yukihiro Kato für Junko Kondo trainierte Admire Daytona (12:1). Unter starken Hilfen von Christoph-Patrice Lemaire rang der Drefong-Sohn knapp aber sicher Mitfavorit Heart of Honour nieder. Platz drei sicherte sich mit Don In The Mood ein weiteres Gast aus Japan.
Lemaire: „Wir hatten einen guten Startplatz, das wollten wir ausnutzen. Als er wir nach vorne gegangen sind, konnten wir schön relaxen. Ich wusste dass er mit der Distanz keine Probleme hat, deshalb sind wir auch vorne gegangen. Es gab Druck aber das hat uns nichts ausgemacht. Das wir das Rennen so angegangen sind, lag vielleicht auch daran, dass ich schon beim Aufcantern gemerkt hatte, dass er bei 100 Prozent ist.“