Zu spät. Das gilt im Al Quoz Sprint (1.000.000 Millionen Dollar), dem ersten Gruppe I-Rennen des World Cup-Tages für die englischen Vollblüter, für den Favoriten Shea Shea aus dem Südafrika-Quartier von Mike de Kock. Christophe Soumillon (im Foto rechts im Mike de Kock) ritt den National Emblem-Sohn mit sehr, sehr viel Vertrauen, doch vom letzten Platz musste der französische Champion über die 1000 Meter am Ende zu viel Boden gut machen, um noch für den Sieg in Frage zu kommen.
Dafür zeigte sich der aus der Startbox führende Amber Sky (F. Yiu) unter Top-Jockey Joao Moreira an diesem Tag als zu stark. Zwar zeigte Shea Shea, der als frischer Sieger aus dem Meydan Sprint an den Start kam, in der entscheidenden Phase des Rennens seinen gewohnt starken Speed, doch reichte es am Ende sogar nur zu Rang drei hinter Ahtoug (Charlie Appleby/Mickael Barzalona).
Die Klasse des Siegers war schon vor dem Start bekannt. Nach seinem Sieg im Kent & Curwen Centenary Sprint Cup (Gruppe I) in Hong Kong kam der Exceed and Excell-Sohn ohne einen Vorbereitungsstart in Meydan an den Start und bestätigte das in ihn gesetzte Vertrauen auf ganzer Linie. 35:10 zahlte der Sieg auf den fünfjährigen Wallach.
‚Nach solch einem Sieg kann man nicht glücklicher sein‘, so Sieg Jockey Joao Moreira. ‚Amber Sky ist ein richtig schnelles Pferd, sehr speziell. Als ich fragte zu beschleunigen, tat er dies postwendend. Er war einfach zu gut für die anderen Pferde‘, so der Reiter weiter.
‚Das ist ein echter Team-Erfolg‘, freut sich John Moore. ‚Ich habe nicht geglaubt, dass er hier gewinnen kann, aber er hat es allen gezeigt. Es ist ein fantastisches Ergebnis und ein unbeschreibliches Gefühl.‘











