Im Prix de Diane hat es am Sonntag in Chantilly eine starke Aufwertung des ersten deutschen Saisonklassikers der Stuten und der Form der dortigen Siegerin Lady Ilze gegeben.
D’ores Et Deja aus dem Quartier von Fabrice Chappet würde Fünfte, geritten von Cristian Demuro, hatte dabei nicht einmal das beste Rennen, hätte auch Dritte werden können.
D’ores Et Deja war in den Horn & Company 105. German 1000 Guineas Zweite zu Lady Ilze geworden, hatte zuvor an gleicher Stelle den Henkel Stutenpreis gewonnen.
Marian Ziburske, mit seiner Westminster Stud GmbH Besitzer der klassischen Siegerin Lady Ilze, über den fünften Platz der Stute: „Sie hat mit Super-Speed angepackt, hing zweimal noch blöd fest, das ist eine sehr gute Aufwertung für das Düsseldorfer Rennen. Ich habe auch mit Andreas Wöhler gesprochen, wir meinen sie hätte auch Dritte werden können. Sieht gut aus für die Form von Lady Ilze.“
Dies vor allem vor dem Hintergrund des nächsten geplanten Starts: am 11. Juli soll sie in Newmarket die Tattersalls Falmouth Stakes bestreiten, ein Gruppe I-Rennen über 1600 Meter. „Das war eine Riesenleistung nach schlechtem Rennverlauf, sie hätte viel näher dran sein können, das hat die Düsseldorfer Form bestätigt und das gibt Hoffnung für uns“, sagt Adrie de Vries, der Jockey von Lady Ilze.