„Faugheen the Machine“ titelte die Racing Post in ihrer Dienstags-Ausgabe und sollte mit ihrer Einschätzung Recht behalten. Der von Willie Mullins trainierte Germany-Sohn gewann das mit 400.000 Pfund dotierte Champion Hurdle der Gruppe I in Cheltenham Start-Ziel und bestätigte so auch Ruby Walshs Entscheidung, der sich im Vorfeld für den 16:10-Favoriten und gegen Hurricane Fly entschied (Video ansehen)“>Zum Video).
„The Fly“ kam am Ende auf Rang drei hinter dem starken Soldier Hollow-Sohn Arctic Fire aus der Zucht von Uwe Grüning. Arctic Fire ist ein rechter Bruder von Aurelio Real. Damit war die komplette Dreierwette im über 3319 Meter führenden Champion Hurdle in der Hand von Willie Mullins. Vierter wurde Jezki, der in der Endphase nicht fehlerfrei blieb, und auch dadurch eine bessere Platzierung verpasste. Damit behielt Faugheen auch nach seinem zehnten Start seine weiße Weste. Faugheens Vater, Germany, gewann im Jahr 1995 im Übrigen den Großen Preis von Baden. Er wurde von Bruno Schütz für Jaber Abdullah trainiert.
Faugheens Triumph war nicht der erste Gruppe I-Treffer für das Gespann Mullins/Walsh an diesem Dienstag. Schon die erste Prüfung des Tages, das Supreme Novices‘ Hurdle (120.000 Pfund) über 3319 Meter, ging durch den 30:10-Favoriten Douvan an dieses Duo. Auf den Plätzen folgten Shaneshill und Sizing John. der Sieger wird genau wie Faugheen für Susannah Ricci vorbereitet. Und auch in der Arkle Chase (Gr. I, 150.000 Pfund) über 3219 Meter waren Willie Mullins und Ruby Walsh ein Klasse für sich. Mit dem heißen 16:10-Favoriten Un De Sceaux verwiesen sie God’s Own und Josses Hill auf die Plätze. „Fantastisch. Er ist sehr über die Sprünge sehr clever angestellt“, so Willie Mullins.












