Er ist zurück! Und wie. Der Galileo-Sohn Frankel (Foto) hat sich eindrucksvoll im Renngeschehen zurück gemeldet, als wäre nichts, aber auch gar nichts gewesen. Dabei stand die Renn-Karriere des von Sir Henry Cecil für Khalid Abdullah trainierten Frankel nach einem Trainingsunfall vor einigen Wochen sprichwörtlich auf des Messers Schneide.
Ein Probegalopp vor einen Tagen wurde bereits mit einem Interesse verfolgt, wie es einem Superstar würdig ist. Am Samstag ließ Frankel dann keine Zweifel an seiner Weltklassse offen. In den zur Gruppe I zählenden JLT Lockinge Stakes in Newbury über die Meile demontierte er die versammelte Konkurrenz.
Frankel setzte den entscheidenden Angriff eingangs der Zielgeraden. Als ihn Tom Queally fragte, folgte die Antwort seines Partners prompt. Schnell ließ er das restliche Feld hinter sich. Am Zielspiegel hatte der Galileo-Sohn ganze fünfe Längen Vorteil gegenüber Excelebration. Es war der zehnte Sieg beim zehnten Start.
Vor diesem Hintergrund muss eine Aussage von Henry Cecil beinahe schon als Warnung ausgelegt werden. ‚Er ist bei seinem ersten Start nie so gut.‘ Die Frage nun ist, wo man Frankel als nächstes sehen wird. ‚Er ist noch für zwei Rennen in Ascot genannt. Enweder gehen wir in die Queen Anne Stakes über die Meile oder wir steigern uns in der Distanz auf 2000 Meter in den Prince of Wales’s Stakes‘, so Cecil weiter.
‚Es ist schön, dass er wieder zurück ist. Natürlich war man in den letzten Wochen ein wenig besorgt um ihn. Er gehört einfach in den Rennsport‘, freute sich auch Siegreiter Tom Queally nach dem erfolgreichen Auftritt seines ständigen Partners.












