Super-Schimmel siegen: Trials an Dalakhani & den Engel!

Formgerecht. So könnte man den Ausgang der beiden Arc-Trials am Sonntag in Longchamp beschreiben. Der Prix Niel ging an Dalakhani, der Sieger des Prix Foy hieß Ange Gabriel. Mit 1 ½ Längen Vorsprung gewann der Daylami-Bruder Dalakhani seinen Aufgalopp für den Prix de l`Arc de Triomphe sicher vor dem von Frankie Dettori gerittenen Fabre-Hengst Doyen.

Dieser war die große Überraschung des Tages und gilt nach dieser Leistung als ernsthafter Anwärter auf den Arc-Titel.

2 ½ Längen hinter Doyen kam der englische Derbysieger Kris Kin ins Ziel und nahm sich damit selbst aus der Favoritengruppe für Europas wichtigstes Pferderennen. „Dalakhani war alles andere als fit und wird sich noch einmal gewaltig steigern. Ich habe noch viel im Tank“, so der erfolgreiche Christophe Soumillon nach dem Gruppe II-Sieg.

Ebenfalls optimistisch darf Thierry Jarnet in Richtung Arc blicken. Denn auch der überlegene 2 ½ Längen Sieg von Ange Gabriel war ein deutlicher Fingerzeit gen Arc.

„Das Pferd war auf rund 70% und dieses Rennen hat ihn weitergebracht. Das war der richtige Schritt in Richtung Arc“, kommentierte Trainer Eric Libaud den sechsten Gruppesieg von Ange Gabriel, der Martaline und den Engländer Imperial Dancer auf die Plätze verwiesen hatte.

Einen ausführlichen Bericht über die Arc-Trials lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Sport-Welt

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