Start von Makybe Diva im Melbourne Cup nicht sicher

Sie könnte sich am Dienstag endgültig in den Geschichtsbüchern verewigen: Makybe Diva, 2003 und 2003 im wichtigsten Rennen Australiens erfolgreich, versucht auf dem Flemington Racecourse, zum dritten Mal hintereinander den Melbourne Cup zu gewinnen. Es ist ein Tag, an dem Down Under die Uhren still stehen. Das Interesse ist riesengroß.

Die ganze Nation fiebert dem Ereignis entgegen. 5 Millionen Australische Dollar gibt es in diesem als Handicap ausgeschriebenen 3200 Meter-Rennen zu gewinnen, auch der Zehntplatzierte kassiert noch eine Prämie. Wer gewinnt, ist ein Held. Doch ganz sicher ist die Teilnahme von Makybe Diva noch nicht.

Trotz einer zufriedenstellenden Arbeit am Dienstagmorgen, von der auch ihr Jockey Glen Boss sehr angetan war, hält sich Trainer Lee Freedman die Entscheidung noch offen. „Sollte sie nicht antreten, hat es nichts mit dem Höchstgewicht oder der Konkurrenz zu tun“, sagt der Betreuer der Achtjährigen. „Ich will mich nur vergewissern, dass die Stute bestens drauf ist und die Bedingungen passen.“

Von ihrer Top-Verfassung konnte man sich noch beim Triumph in der Cox Plate überzeugen, die erst am 22. Oktober über die Bühne ging, doch sind dichte Startfolgen in Australien nichts Ungewöhnliches. Es ist wieder von einem sehr großen Starterfeld auszugehen.

Leica Falcon, Railings und Eye Popper werden ebenfalls hoch gehandelt, das gilt auch für Dermot Welds Vinnie Roe, der im Vorjahr Platz zwei hinter Vinnie Roe erreichte. Auch der Pentire-Sohn Xcellent wird mit von der Partie sein.

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