So gut gerüstet wie lange nicht – Endlich ein japanischer Sieg im Arc?

Der japanische Derbysieger Croix du Nord, als auch Byzantine Dream, der im Gruppe I Tenno Sho mit Andrasch Starke Zweiter wurde, starteten am 29. August ihre Reise nach Frankreich, wo sie einen Tag später am Le Bourget Flughafen ankamen.

Für Byzantine Dream war es nicht die erste Reise ins Ausland, bereits in Saudi-Arabien konnte er im Februar dieses Jahres auf sich aufmerksam machen, als der das zur Gruppe II zählende Red Sea Turf Handicap gewann. Am Sonntag hat er bei den Arc Trials ein weiteres Gruppe II-Rennen mit dem Erfolg im Prix Foy auf ausländischem Boden gewinnen können.

Byzantine Dream ist ebenso wie Kitasan Blacks Croix du Nord für den Prix de l’Arc de Triomphe vorgesehen. Croix du Nord ließ die Arc Trials aber aus, wird stattdessen am kommenden Sonntag zum ersten Mal außerhalb seiner Heimat antreten und den Gruppe III Prix du Prince d’Orange bestreiten. Im letzten Jahr war kein geringerer als Godolphins Ombudsman in diesem 2000 Meter-Rennen erfolgreich.

Am Montagmorgen waren u. a. noch Calandagan und Calif auf der Liste der möglichen Konkurrenten für den Japaner. Erfolgreich in Frankreich war Mitte August bereits Alohi Alii im Gruppe II Prix Guillaume d’Ornano. Komplettiert wird das japanische Quartett für den Arc von Shin Emperor, der wie im letzten Jahr, sein Vorbereitungsrennen in Irland bestreiten wird. Er ist für die Champion Stakes am kommenden Samstag in Leopardstown genannt, wo er 2024 Dritter hinter Economics und Los Angeles wurde.

Damit dürfte es also am nächsten Wochenende weitere Rückschlüsse auf einen möglichen Sieger im Prix de l’Arc de Triomphe geben. Nach den enttäuschenden Leistungen von Whirl im Prix Vermeille und Kalpana in den September Stakes steht die frische Vermeille-Siegerin und Arc-Zweite des letzten Jahres, Aventure, an der Spitze des Wettmarktes. Bei vielen Wettanbietern allerdings zusammen mit Aidan O’Briens Minnie Hauk, die wohl kein Vorbereitungsrennen mehr für den Arc bestreiten soll. Whirl dagegen hätte ohnehin nachgenannt werden müssen und wird wohl wie geplant im Prix de l’Opéra antreten.

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