Six Perfections, die dreijährige Klassestute von Pascal Bary, im Besitz der Familie Niar-chos, ist wahrlich nicht vom Glück verfolgt. Das war bei den 1.000 Guineas in Irland und England so und bei der Aus-losung der Startnummern für die Breeders‘ Cup Mile am Mittwoch war es nicht anders. Die Celtic Swing-Tochter muss das Rennen aus Box 13 aufnehmen.
Damit hat man auf dem Santa Anita-Track eigentlich schon verloren, doch der Chantilly-Trainer hat sich nun eine neue Taktik ausgedacht. ‚Es ist eine sehr ungünstige Nummer. Aber es ist nicht nur die Startbox, auch die Hitze, der feste Boden und die wendige Bahn, die gegen uns sind. Aber diese Stute hat viel Klasse und sie liebt die Meile.‘
Mit Jerry Bailey hat das Team des Vorjahressiegers Domedriver einen amerikanischen Topjockey verpflichtet. ‚Ich überlasse es ihm, wie er sie reitet, aber sie darf auf keinen Fall zu weit hinten liegen. Ich möchte, dass sie im ersten Bogen nicht Letzte ist. Wenn sie eingangs zur Zielgeraden nicht zu weit zurück liegt, hat sie eine Riesenchance‘, so Bary.
Jerry Bailey ist mit 13 Siegen der erfolgreichste Breeders‘ Cup-Jockey. Beim diesjährigen Meeting hat er sieben Ritte und mit Aldebaran, Sightseek, Cuvee und eben Six Perfections mehrere erstklassige Siegchancen.
