Sierra Leone gewinnt für die USA den Classic – City of Troy nur Achter

Es hat nicht sollen sein. City of Troy war das Talking Horse für den Breeders‘ Cup Classic, doch erneut konnte kein Europäer im Sandbahnhighlight des Wochenendes ganz vorne angreifen. Im mit sechs Millionen Euro dotierten Rennen stahl Sierra Leone allen anderen die Show.

Der von Chad Brown trainierte dreijährige Gun Runner-Sohn gewann unter dem aus Frankreich stammenden Flavien Prat als 7,9:1-Chance das über 2000 Meter führende Rennen. Nach einem Rennen in hinteren Regionen zog Sierra Leone im Schlussbogen groß auf und brachte in der Geraden einen sicheren Sieg nach Hause. Zweiter wurde der zuvor als stärkste US-Starter eingeschätzte Fierceness unter John Velazquez unter Chad Brown.

Auf den dritten Platz kam von weit hinten Japans Forever Young. Der von Yoshito Yahahi trainierte Dreijährige komplettierte die Dreierwette des klassischen Jahrgangs unter Ryusei Sakai. Bei den drei letzten Starts blieb Sierra Leone jeweils hinter Fierceness, heute konnte er den Spieß umdrehen. Das jedoch nicht zum ersten Mal, denn schon im Kentucky Derby blieb er klar vor dem damals enttäuschenden Fierceness.

Und City of Troy? Die von Aidan O’Brien trainierte Hoffnung war sofort in hinteren Regionen zu finden und fand von dort nie in die Partie. Scheinbar hatten es einige Wetter geahnt, denn der irische Gast stieg am Toto immer weiter nach oben und ging am Ende als 4,9:1-Chance ab. Es stand letztlich nur ein achter Platz zu Buche.

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