Erster von einigen deutschen Gruppestartern im Ausland war am Sonntag in ParisLongchamp der von Peter Schiergen für Mohamed Eldubeba vorbereitete Path of Soldier.
Der Soldier Hollow-Sohn war im zur Gruppe II zählenden Prix du Conseil de Paris (119.000 Euro) einer von sieben Startern. Mit dem Ausgang hatte der vom Gestüt Park Wiedingen gezogene dreijährige Hengst dann als Sechster nach absolvierten 2200 Metern dann allerdings nichts zu tun, war zum Sieger doch recht deutlich geschlagen.
Als erster passierte aber auch so ein in Deutschland bestens bekanntes Pferd den Zielpfosten. Sogar auf den ersten beiden Plätzen landeten letztlich Pferde, die hierzulande viele Turffans kennen.
Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen zu einem insgesamt doch recht leichten Treffer kam Karl Burkes Convergent (5,4:1) und damit Hochkönigs Runner Up aus dem deutschen Derby. „Das Rennen ging genauso auf wie wir uns das im Vorfeld gedacht hatten. Es gab gutes Tempo und ich musste so nicht allzu früh nach vorne. Das mag er nämlich nicht so“, resümierte der Siegjockey Clifford Lee den Sieg über Dubai Honour, der bei seinem letzten Start hinter Goliath im Großen Preis von Baden angeschlagen hatte. Dritter wurde der zuvor bei drei Starts noch ungeschlagene Fabre-Wallach Yellow Yersey.