Refuse To Bend, Sieger der englischen 2.000 Guineas, wechselt die Farben. Sheikh Mohammed kaufte den dreijährigen Sadler’s Wells-Sohn mit dem vordergründigen Gedanken, ihn als Deckhengst in seinem Darley Stud aufzustellen. Der Hengst, der fünf seiner sieben Starts gewann, könnte wohl auch im nächsten Jahr noch in Training bleiben.
Zunächst wird Refuse To Bend jedoch noch die Breeders’ Cup Mile bestreiten. In diesem Rennen wird er noch für seinen alten Besitzer, das Moyglare Stud von Walter Haefner, starten. „Er ist der beste Meiler, den ichje trainiert habe, ich bin für die Breeders’ Cup Mile sehr zuversichtlich, auch die Bahn dort wird ihm entgegenkommen. Zweimal war Refuse To Bend unplatziert. Im englischen Derby landete er auf dem dreizehnten Platz, im Prix du Moulin in Longchamp wurde er Elfter.
Dort soll er daran gescheitert sein, dass er in der Anfangsphase zu eifrig war. „Wir sind froh, dass wir ihn erwerben konnten. Wenn er im nächsten Jahr noch startet, könnte er in den Sheikh Mohammed-oder in den Godolphin-Farben laufen, das werde ich in den nächsten Tagen mit Sheikh Mohammed besprechen“, so dessen züchterischer Berater John Ferguson.