Der Doping-Skandal um den ehemaligen Godolphin-Trainer Mahmood Al Zarooni erschütterte den britischen Rennsport im vergangenen Jahr in seinen Grundfesten. Die British Horseracing Authority (BHA) sperrte den Coach, nachdem man ihm nachgewiesen hat fünfzehn seiner Pferde mit anabolen Steroiden gedopt zu haben, für acht Jahre.
Jetzt hat sich noch einmal sein ehemaliger Arbeitgeber Sheikh Mohammed zu Wort gemeldet und seine Aussage dürfte Al Zarooni wenig Mut machen, irgendwann wieder in Diensten der „Blauen“ stehen zu können. „Als ich die Nachricht vernommen habe, war ich wirklich schockiert. Das können sie mir glauben“, so Sheikh Mohammed gegenüber der dem BBC.
„Ich habe viele Trainer und wenn irgendwer einen Fehler macht, dann erwarten ihn Konsequenzen. Der Verband hat ihn für acht Jahre gesperrt, ich gebe ihm lebenslänglich. Ende‘, so der Herrscher des Emirats Dubai. Mahmood Al Zarooni begann im Jahr 2010 mit der Arbeit bei Godolphin. Nach seinem Ausscheiden übernahm seine ehemaliger Assistent Charlie Appleby den Stall in Newmarket.
