Für den von Sir Michael Stoute trainierten Sea Moon ist nun ein weiteres Ziel ausgegeben worden. Demnach kann es für den Beat Hollow-Sohn in den Breeders‘ Cup Turf gehen. Ein Start im Prix de l’Arc de Triomphe ist dennoch nicht ausgeschlossen, sollte er auf der Nobelrennbahn von Longchamp vor den Toren Paris passend weichen Boden vorfinden.
Bereits im letzten Jahr konnte Sea Moon den Breeders‘ Cup Turf in Churchill Downs mit einem zweiten Rang zu St. Nicholas Abbey erfolgreich gestalten. Und siegte in diesem Jahr auf Listenebene in Goodwood und Hardwicke Stakes in Royal Ascot. Seit seinem fünften Rang zu Danedream in den George VI and Queen Elizabeth Stakes hatte man den Vierjährigen allerdings nicht mehr am Ablauf gesehen. „Sollte der Boden weich sein, dann könnte er im Arc starten“, so Teddy Grimthorpe, der Racing Manager von Khalid Abdullah.
„Aber wir blicken definitiv Richtung Breeders‘ Cup. Er ist mit dem Boden dort im letzten Jahr sehr gut zu Recht gekommen. Dieses Rennen passt einfach am besten zu ihm.“ Ein Vorbereitungsstart für den Breeders‘ Cup könnte es auch noch geben. „Sollte er noch einen Start brauchen, dann könnte er in die Cumberland Lodge in Ascot gehen oder nach Kanada. Ich würde Ascot bevorzugen“, so Grimthorpe weiter. Sir Michael Stoute (Foto) hat den Breeders‘ Cup bereits vier Mal gewonnen.
Zuletzt gelang ihm in den Jahren 2008 und 2009 das Doppel mit Conduit in Santa Anita. Derweil wird Sea Moon für den Arc weiter als Außenseiter gehandelt. Auch den Arc konnte Stoute bereits gewinnen. Im 2010 siegte der von ihm trainierte Workforce in Longchamp.











