Schock-Diagnose: Harley bricht sich Halswirbel und Rippen

Bei diesem Anblick blieb einem der Atem stehen. Martin Harley, der Neffe Paul Harleys, kam im zweiten Rennen in Lingfield am Mittwoch schwer zu Fall. Mitte der Zielgeraden knickte sein Partner, der 27:10-Fvaorit Red Art ein, woraufhin Harley kopfüber zu Boden ging. Die schlimme Diagnose: ein Halswirbel, sowie mehrere Rippen sind gebrochen.

Harley (Foto) wird also den Dubai World Cup und die erste Hälfte der Saison verpassen. Der fünfjährige Excellent Art-Sohn aus dem Stall von Tony Newcombe überlebte den Unfall nicht. Gerade erst hatte der Jockey seinen neuen Job als Stalljockey am Quartier von Marco Botti begonnen und hätte für diesen Mount Athos im Dubai Sheema Classic reiten sollen.

Harley war nach dem Sturz ansprechbar. Zunächst diagnostizierte man eine Gehirnerschütterung. Im Krankenhaus in Redhill unterzog man ihn einem Ganzkörperscan und stellte Brüche an Hals und Rippen fest.

„Martin wurde zunächst in das East Surrey Krankenhaus gebracht. Wir überlegen nun, ihn nach London in das St. George Hospital zu verlegen. Hier gibt es Spezialisten für derartige Verletzungen. Es wird ein paar Monate dauern, ehe er wieder komplett genesen ist“, so Peter Magauran, der Arzt in Lingfield. „Das ist bitter für Martin. Unsere Gedanken sind bei ihm. Der Sturz sah wirklich schrecklich aus“, sagte Marco Botti.

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