Schlenderhaner Erfolg im Listenrennrennen – Deutsche ohne Geld

Völlig souverän gewann Gestüt Schlenderhans selbstgezogene Tasmania am Freitag den mit 55.000 Euro dotierten, zur Listenkategorie gehörenden, Prix Charles Laffitte über 2000 Meter.

Bauyrzhan Murzabayev ritt die 3,0:1-Favoritin, die beim vorletzten Start Dritte im Prix de Diane wurde, mit viel Vertrauen aus hinteren Regionen. Obwohl es im Schlussbogen sogar einmal kurz eng für Tasmania wurde, war die Frage nach der Siegerin in der Geraden schnell beantwortet. Deutlich besser gehend als die Konkurrenz kam die Australia-Tochter an der Innenseite des Feldes immer weiter und letztlich locker hin. Vier Längen Vorsprung hatte die von Francis-Henri Graffard trainierte Tochter der Tusked Wings im Ziel.

Zweite wurde Jean Cloude Rougets Iznik unter Cristian Demuro, Platz drei ging an die von Theo Bachelot gerittene Ermesinde, welche von Kevin Philippart de Foy in England vorbereitet wird.

Die drei in Deutschland trainierten Kandidatinnen Spirit of Dreams, Sacaya und Atlantica blieben außerhalb der Geldränge. Denkbar knapp war es dabei für die von Yasmin Almenräder für Unia Racing vorbereiteten Spirit of Dreams. Unter Anna van den Troost wurde die Stute aus der Zucht des Stalles MarcRuehl.com, nur um eine Nase für ein Platzgeld geschlagen, Sechste.

Stall Primos Sacaya, welche von Carmen Bocskai trainiert wird, kam unter Hugo Besnier als Elfte über die Linie. Peter Schiergens Atlantica, von Sibylle Vogt im Brümmerhofer Dress geritten, wurde Zwölfte.

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