Erstmals kam am Sonntag der von Peter Schiergen für das Gestüt Park Wiedingen trainierte Sammarco in Mailand an den Start und bestritt dort den Premio Federico Tesio (88.000 Euro) über 2200 Meter der Gruppe III als Favorit. Doch zum Sieg sollte es für den zweifachen Gruppe I-Sieger unter Sibylle Vogt in San Siro nicht reichen. Am Ende musste sich der Derbysieger des Vorjahres mit dem zweiten Platz zufriedengeben.
Nach einem Rennen vom vierten Platz aus, schritt Vogt mit dem vierjährigen Hengst im langen Einlauf zum Angriff, doch zu diesem Zeitpunkt war an der Spitze der der Co-Favorit Tempesti aus dem Rennstall von Riccardo Santini schon auf einige Längen enteilt.
Unter Cristian Demuro gab der Albert Dock-Sohn den Vorteil dann auch nicht mehr er. Zwar lief Sammarco bis zum Ziel noch etwas näher an den späteren Sieger heran, aber eine Sieg-Chance hatte er nicht. Rang drei ging hinter dem Schiergen-Schützling an Sadalsuud. Ohne Chance war der von Andreas Wöhler für das Gestüt Paschberg trainierte Quebueno (Eduardo Pedroza), der nur den fünften und letzten Platz belegte.