Am Sonntag kehrte der Hof Wittloher Ryono an die Stätte seines größten Treffers zurück. Der Sieger vom Prix Messidor vom 11. Juli, der mit sechs Siegen bei achtzehn Starts einen bemerkenswerten Schnitt aufweist, traf im Prix Quincey Fouquet’s Barriere, wie der Prix Messidor eine Gruppe-III-Aufgabe über die Meile, auf zehn Gegner. Der Sieg ging in dieser 73.000-Euro-Prüfung durch Autumn Glory nach England.
Steve Drowne saß im Sattel des vierjährigen Charnwood-Forest-Sohnes, der mit einem kurzen Hals gegen den wieder auf die Rennbahn zurückgekehrten Keltos die Oberhand behielt.
Ohne Chance auf den Sieg war dagegen der von Peter Lautner aufgebotene Ryono, der als Fünfter unter seinem ständigen Reiter Tony Castanheira wenigstens noch das letzte Platzgeld in Höhe von 3.650 Euro kassierte.
Zu einem Festival für Linamix als Vaterpferd gestaltete sich der Grand Prix de Deauville, eine mit 130.000 Euro dotierte 2500-Meter-Prüfung, die die Steher ansprach, stellte er doch mit Cherry Mix und Martaline die beiden Erstplatzierten.
Vier Längen lagen zwischen dem von Thierry Gillet gerittenen Dreijährigen und dem zwei Jahre älteren Martaline unter Gary Stevens, hinter dem dichtauf Bailador folgte, so dass der Stall des siebzehnfachen Trainer-Champions Andre Fabre (Foto) die ersten drei dieser Gruppe-II-Aufgabe stellte.
Die Sprinter trafen sich im Prix de Meautry – Royal Barriere (Gr. III), in dem Star Valley nach einem Rennen aus dem Vordertreffen mit zwei Längen Vorsprung vor unverwüstlichen Swedish Shave gewann. Ioritz Mendizabal ritt den Starborough-Sohn, der aus dem Stall von Jean-Claude Rouget stammt.
