Das wichtigste Flach-Meeting der englischen Turfsaison ist seit Samstag Geschichte. Die fünf Royal Ascot-Tage wurden in diesem Jahr geprägt von der Godolphin-Mannschaft. Die ‚Boys in Blue‘, das Team um Besitzer Sheikh Mohammed Al Maktoum, Trainer Saed Bin Suroor und Jockey Frankie Dettori dominierte das Meeting wie nie zuvor, gewann sechs Rennen.
Mit dem Ascot Gold Cup-Sieger Papineau und Refuse to Bend, der die Queen Anne Stakes gewann, war man dabei sogar zweimal auf Gruppe I-Ebene erfolgreich, machte so das wenig erfolgreich verlaufende Derby-Meeting von Epsom vergessen.
Sehenswert und mächtig beeindruckend war natürlich auch der Sieg von Doyen, der die Hardwicke Stakes am Samstag in imponierender manier an sich brachte.
Und Simon Crisford gab am Sonntag bekannt, dass trotz des festen Bodens alle Pferde gesund aus den Rennen gekommen sind. ‚Nur bei ein oder zwei Pferden ist nicht alles 100 Prozent in Ordnung, aber das ist normal, es gibt keine großen Probleme‘, so Crisford.