Refuse to Bend: Godolphin und Dettori ein starkes Team

So gut wie in diesem Jahr, speziell in den letzten Wochen und vor allem während des Ascot-Meetings, lief es für die Verbindung Godolphin und Frankie Dettori schon lange nicht mehr. Verantwortlich für die Erfolge zeichnet Trainer Saeed bin Suroor (Foto), der in den vergangen Wochen sehr häufig Grund zum Strahlen hatte. So auch am vergangenen Samstag, als der zum Kurs von 85:10 ins Rennen gegangene vierjährige Refuse to Bend mit den Coral-Eclipse Stakes in Sandown Park auf weicher Bahn ein weiteres Gruppe-I-Rennen gewann.

Damit gelang dem Sadler’s-Wells-Sohn etwas, was nicht jedes absolutes Klassepferd in seiner Karriere geschafft hat. Er gewann nämlich als Zweijähriger, als Dreijähriger und jetzt als Vierjähriger auf höchster Gruppe-Ebene. Eine Bilanz, auf die das Team um Sheikh Mohammed als Eigner von Godolphin. Trainer Saeed bin Suroor und nicht zuletzt Jockey Frankie Dettori zu Recht stolz sein darf.

In einer ganz engen Auseinandersetzung mit dem 130:10-Außenseiter Warrsan behielt der in Irland gezogene Refuse to Bend über 2000 Meter hauchdünn die Oberhand. Mit Kalaman folgte ein weiterer Außenseiter auf dem dritten Platz vor Norse Dancer, während Trainer Michael Jarvis mit seiner Skepsis hinsichtlich der Chancen seines Cracks und Favoriten Rakti Recht behalten sollte, denn der Hengst endete lediglich auf dem achten Platz.

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