Rashford Fünfter – Marquisat gewinnt aus der Pause heraus

Ohne bessere Möglichkeiten war am Samstag in Deauville der von Marian Falk Weißmeier für Friedrich Hodel trainierte Rashford. Für den Zarak-Sohn gab es im zur Gruppe III zählenden Prix Dubai Racing Club (Prix de Reux) über 2500 Meter gegen sehr gute Gegner nichts zu holen. Letztlich passierte er unter Clement Lecoeuvre den Pfosten nur als Fünfter und damit Letzter.

Der Sieg ging in einem engen Finalen an den von Andre Fabre für Godolphin trainierten Marquisat (3,2), der unter Cristian Demuro gegen Simca Mille und den aus Ammerländer Zucht stammenden Sevenna’s Knight zum Zuge kam. Marquisat, ein Zarak-Sohn, kam aus einer Pause seit Dezember 2024. Bei seinem letzten Start wurde er Sechster in der Hong Kong Vase der Gruppe I.

Rashford, der als längster Außenseiter an den Start gekommen war, lief unterwegs immer am Ende des Feldes, im Schlussbogen verbesserte er sich auf den vierten Rang, doch wurde er bereits um den letzten Knick geritten. Etwas weiter außen packte der Gruppe II-platzierte Hengst dann nie wirklich an, so dass am Ende bis zu den vorderen Pferden schon eine kleine Lücke klaffte.

„Rashford ist ordentlich gelaufen, er bevorzugt ein bisschen weicheren Boden, aber das sind vorne auch alles reelle Gruppe I-Pferde, und gegen die hat er sich ordentlich geschlagen“, so Weißmeier gegenüber GaloppOnline.de.

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