Er rückte als heißer 19:10-Favorit in die Startbox ein, doch verließ er diese mit einiger Verzögerung. Die Rede ist von dem von Alain de Royer-Dupre trainierten Prince Gibraltar, der als das zu schlagende Pferd in den zur Gruppe II zählenden Prix Guillaume d’Ornano (400.000 Euro) für dreijährige Pferde über 2000 Meter ging, am Ende aber nur um Rang drei kämpfte.
Nach seinem Startverlust war es für den Rock of Gibraltar-Sohn am Ende zu schwierig unter Christophe Soumillon (Foto) noch genügend Boden gut zu machen. Nach vorne ging für den Siegers des Critérium de Saint-Cloud und des Prix Greffulhe nicht mehr viel. Dafür musste er sich gegen Western Hymn für Rang drei auseinandersetzten. Mit Erfolg.
Vorne gewann ein Außenseiter. Antoine de Watrigants Gailo Chop (111:10) war unter Julien Auge stets im Vordertreffen und legte eingangs der Zielgeraden immer weiter zu und kam zu einem am Ende ungefährdeten Sieg über Free Port Lux. Der Sieger, ein Deportivo-Sohn, startet übrigens nicht im Prix du Jockey Club, da er bereits Wallach ist. Dafür ging man mit ihm in die USA und startete im Belmont Park in den Belmont Derby Invitational Stakes wo Gailo Chop Vierter wurde.
