Die Pariser Prachtstraße Champs-Elysees soll 2018 die erste City-Location sein, bei der Pferderennen ausgetragen werden.
Aber auch die Australier haben nun ihr Interesse an dem speziellen Belag, der extra verlegt wird, damit das Galopp-Spektakel in den Citylagen von Paris, Rom, Berlin oder London überhaupt stattfinden kann, bekundet. Racing New South Wales möchte das Straßenrennen für Rennpferde in Sydney auf der berühmten Harbour Bridge stattfinden lassen.
Das Konzept, angeregt von der britischen Firma City Racing, soll am 16. September in Paris realisiert werden. Die australischen Verantwortlichen von Racing NSW möchten sich den Untergrund aus synthetischen Paletten aber erst einmal genauer ansehen, bevor sie entscheiden ob und wann das einzigartige Ereignis stattfinden soll.
Ursprünglich sollte das Konzept der Straßenrennen für Mittelklasse Galopper auf Sprintdistanzen mit internationalen Spitzenjockeys längst auf der Londoner Einkaufsstraße Oxford Street realisiert worden sein, aber das Westminister Council zog seine Unterstützung zurück. In Paris ist das Champs-Elysees Meeting in diesem Jahr bereits von den zuständigen Stellen abgesegnet worden und soll die Wiedereröffnung der Rennbahn ParisLongchamp promoten.
Die Australier könnten das sechs Rennen umfassende Meeting auf der Harbour Bridge in Verbindung mit dem Millionen-Spektakel The Everest oder den Championships Meetings verbinden und erwarten sich davon eine millionenschwere Werbung für den Galopprennsport in Sydney.
