‚Geld schießt keine Tore“ heißt eine gängige Phrase im Fußball. Geld gewinnt auch keine Rennen. Das bewies am Dienstag in Leicester der zweijährige Hengst Plavius. Der Danzig-Sohn aus der Stute Sharp Minister kostete im letzten Jahr bei den Keeneland Sales 9,2 Millionen Dollar und wechselte in den Besitz von Sheikh Mohammeds (Foto) Godolphin-Operation.
Bei seinem Debut in einem Sieglosenrennen kam Plavius unter Stalljockey Frankie Dettori jedoch lediglich auf den neunten Platz in einem Feld von zehn Startern.
Schon früh hatte Dettori nichts mehr in der Hand. Gewonnen wurde das Rennen übrigens in imponierendem Stil von dem Selkirk-Sohn Prime Exhibit. Dieser kostete bei Tattersalls im letzten Jahr „nur“ 135.000 Guineas.