„Er ist wieder hundertprozentig hergestellt, läuft in Kürze und geht dann nach Frankreich, um wie im letzten Jahr vor dem Arc den Prix Foy zu bestreiten.“ – so Patrick Barbe, Europa-Repräsentant der japanischen Yoshida-Familie.
Der im Vorjahr im Arc so unglücklich Solemia unterlegene Orfevre hatte in der Vorbereitung auf das Takarazuka Kinen Lungenbluten erlitten, so dass er den geplanten Start auslassen und eine Pause einlegen musste. Wie schon damals von seinem Trainer angekündigt, ist alles relativ schnell ausgestanden und Orfevre zurück in vollem Training.
Versuchen, den japanischen Traum vom ersten Triumph im Prix de l’Arc wahr zu machen, soll auch Kizuna, der amtierende japanische Derbysieger. Dazu nochmal Barbe: „Er ist sehr wahrscheinlicher Starter. Um ein japanisches Pferd vernünftig auf den Arc vorzubereiten, sollte man sich bereits Mitte August auf den Weg nach Frankreich machen.“
Nicht wie zunächst erwogen am 6. Oktober in Longchamp dabei sein wird dagegen wahrscheinlich Gentildonna. Der Trainer der Japan Cup-Siegerin hat nach zwei ein wenig enttäuschenden Leistungen in diesem Jahr neue Pläne gemacht und eine große Herbst-Kampagne in der Heimat ins Auge gefasst.
Im Langzeitmarkt für das wichtigste Galopprennen der Welt auf RaceBets.com wird weiterhin Intello als 60:10-Favorit geführt. Im folgen Al Kazeem bei 70:10 und Orfevre bei 80:10. Kizuna taucht an sechster Stelle bei 150:10 auf, vor ihm stehen die Diane-Siegerin Treve 110:10 und der irische Derbysieger Trading Leather 130:10. (Zum Langzeitmarkt)











