Der doppelte klassische Sieger Camelot ist nach seiner Not-Operation auf Grund einer Kolik im Oktober des vergangenen Jahres nun wieder völlig in Ordnung. Davon konnten sich die Zuschauer auf dem Curagh überzeugen, wo der Vierjährige eine öffentliche Arbeit absolvierte.
Coolmores Privattrainer Aidan O’Brien bestätigte die dortigen Eindrücke gegenüber der Presse: „Seit er wieder im Training ist, bin ich sehr froh mit ihm. Er zeigt wieder den alten Speed und die alte Klasse, die er immer hatte. Ich bin wirklich sehr gespannt !“
Somit hat der Chef des Ballydoyle-Trainingkomplexes auch schon die Pläne für die erste Saisonhälfte umrissen: „Am 6. Mai soll es auf dem Curragh in den Mooorebridge Stakes los- und dort auf Gruppe I-Niveau im Tattersalls Gold Cup weitergehen. Wenn Alles nach Plan läuft, sind dann die Prince of Wales’s Stakes Mitte Juni während Royal Ascot das erste ganz große Saisonziel.“ (Zum Langzeitmarkt)
Dieses Rennen hat der Trainer 2012 mit So You Think gewonnen. Es handelt sich um die Mitteldistanz-Prüfung, die im Jahr 2007 Manduro in den deutschen Ullmann-Farben gewann. Außerdem gab O’Brien einen Ausblick auf die nächsten Engagements seiner aktuellen Dubai-Sieger St Nicholas Abbey und Lines of Battle:
„Für Nick bietet sich wieder der Coronation Cup Anfang Juni in Epsom und dann die King George Mitte Juli in Ascot an. Mit Lines of Battle planen wir am 4. Mai im Kentucky Derby auf den Churchill Downs anzutreten.“
Das große Ziel von Superstar Camelot könnte 2013 der Arc sein. In diesem blieb der Montjeu-Sohn im letzten Jahr unter Frankie Dettori völlig unter den Erwartungen. In den letzen Tagen fiel zumindest der Langzeitkurs bei RaceBets.com auf einen Arc-Sieg von Camelot von 250 auf 150:10. (Zum Langzeitmarkt)










