O’Brien-Bande zu stark für Maranoa Charlie

Im ersten Gruppe I-Rennen des Tages in Saint-Cloud war kein einziges zweijähriges in Frankreich trainiertes Pferd am Start. Im zweiten Rennen, dem Criterium International, war es dann nur eins, doch hatte es dieser in sich. Es war nämlich der bislang ungeschlagene Maranoa Charlie und er ging als 1,6:1-Favorit an den Start.

Wie immer bestritt Aurelien Lemaitre das Rennen extrem offensiv, doch an diesem Tag waren die Gäste aus Irland viel zu stark für den Wootton Bassett-Sohn. Schon 300 Meter vor dem Ziel zog die „O’Brien-Bande“ am klaren Favoriten vorbei.

Das beste Ende hatte der von Ryan Moore gerittene Twain für sich. In den Tabor-Farben gewann der Hengst, nachdem er beim Debüt als 29,0:1-Außenseiter erfolgreich war, nun über 1600 Meter auf Gruppe I-Ebene. Aidan O’Brien zeichnet als Trainer verantwortlich, der auch den zweitplatzierten Mount Kilimanjaro vorstellt. Hier saß Christophe Soumillon im Sattel. Auch das dritte Pferd kam aus einem O’Brien-Stall. Allerdings aus dem von Sohn Joseph. Apples And Bananas hatte Dylan Browne McMonagle im Sattel.

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