Nur ein einziger Gast traut sich gegen Japans Dirt-Asse

Die Festwochen in Japan um den Japan Autumn International mit Highlights en masse enden an diesem Sonntag. Denn an diesem Tag steht auf dem Hanshin-Racecourse der Japan Cup Dirt an. Auf der 1800 Meter Dirt-Strecke sind 277.900.000 Yen zu verdienen, das entspricht 2.137.000 Euro. Allein der Sieger kassiert 130.000.000 Yen (rund eine Million Euro)! Der Amerikaner Fleetstreet Dancer war 2003 der bislang einzige „Overseas“-Sieger, ansonsten triumphierten stets die einheimischen Pferde.

Bei der zehnten Auflage schienen die Amerikaner glänzend gerüstet, doch bekanntlich musste der mehrfache Grade I-Sieger Summer Bird verletzungsbedingt kurzfristig zurückgezogen werden. Damit ist der von H.J. Bond trainierte Tizway der einzige Gast im Aufgebot. Er empfahl sich als Dritter zu Summer Bird und Quality Road in den Jockey Club Gold Cup Stakes Anfang Oktober in Belmont Park. „Er hat sich in seiner neuen Umgebung gut zurechtgefunden“, heißt es aus seinem Umfeld,

Auch ohne Summer Bird und Vorjahressieger Kane Hekili kann sich das Aufgebot gewiss sehen lassen. Die Stars sind Vermilion, der den Japan Cup Dirt 2007 an seine Fahnen heften konnte, Success Brocken, in dieser Saison in den February Stakes auf der Siegerstraße, der Vorjahreszweite Meisho Tokon und der aufstrebende Dreijährige Wonder Acute.

Aber auch Espoir City wird man auf der Rechnung haben müssen, der drei Rennen hintereinander gewann, darunter die Mile Championship. Man rechnet mit einem Feld von 15-16 Kandidaten.

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