Am Sonntag war es in Deutschland so weit, in Mülheim ist man hierzuland in die grüne Saison gestartet. Am Samstag zieht auch England nach, alles wartet auf den traditionellen Startschuss in Doncaster.
Dort steht als Highlight wie immer das mit 77.310 Pfund für den Sieger dotierte Lincoln Handicap auf der Karte (zum RaceBets-Langzeitmarkt). Aktuell befinden sich noch 56 Pferde (maximal 22 dürfen laufen) im Aufgebot für die Meilenprüfung. Darunter mit Migration (2023, aktuell um die 14:1) aus dem Stall von David Menusier und dem von Jack Channon betreuten Johan (2022, 16:1) auch die Sieger der vergangenen beiden Jahre. Beide werden im Moment allerdings noch zu längeren Quoten angeboten und gelten nicht zum engsten Favoritenkreis für die englische Saisoneröffnung.
Ganz weit vorne in den Wettmärkten rangiert Awaal (um die 5,5:1), ein fünfjähriger Lope de Vega-Sohn (Simon & Ed Crisford), der vor einem Jahr nicht weit zurück den Ehrenplatz belegte. Zu gönnen wäre es dem ansonsten sehr erfolgreichen Trainergespann, denn auch schon im Jahr 2022 belegten sie im „Lincoln“ mit Saleymm Rang zwei.
Vor drei Jahren sattelten John & Thady Gosden mit Haqeeqy den späteren Sieger. Diesmal sind sie mit Mostabshir vertreten sein, einem vierjährigen Dark Angel-Sohn mit sicher gefährlichem Profil für ein derartiges Rennen. Aktuell gibt es bei den englischen Bookies lohnenden Quoten von um die 14:1.