Das beste Pferd der Welt, der von Steve Asmussen vorbereitete Curlin, gab am Samstag in Belmont Park sein Grasbahndebut. Doch er wurde in den Man o‘ War Stakes (Gr. I-500.000 Dollar-2200 Meter) nur Zweiter. Curlin (Foto) war Red Rocks unterlegen, der seine Stärke auf Gras bewies und an seine Glanzvorstellung von 2006 erinnerte, als er den Breeders‘ Cup Turf in Churchill Downs gewann.
Ein Zacken aus der Krone ist ihm mit dem zweiten Platz von Belmont Park beim Grasbahn-Debut mit Sicherheit nicht gefallen, denn er unterlag einem anerkannten Könner, hat das Rennen auch glänzend verdaut, wie Trainer Steve Asmussen vierundzwanzig Stunden später bekannt gab.
„Ich will jetzt noch kein endgültiges Urteil über Curlins weitere Zukunft abgeben. Er ist etwas langsam aus der Startbox gekommen, was ich aber fast schon angesichts der äußeren Startnummer erwartet hatte. Ich werde Curlin die kommenden Wochen über genau beobachten und danach werden wir unsere Entscheidung fällen. Dem Hengst stehen noch alle Optionen offen“, so der Trainer im Hinblick auf das große Ziel, das da Prix de l‘ Arc de Triomphe am 5. Oktober in Paris-Longchamp heißt.