Wer kann Frankel eigentlich schlagen? Diese Frage stellt man sich nicht erst seit heute. Auch bei Godolphin zerbricht man sich den Kopf. Nun scheint eine Lösung gefunden. Die „Blauen“ wollen Farhh, der zuletzt mit einem zweiten Platz hinter Nathaniel in den Coral-Eclipse auf sich aufmerksam machte, für die Sussex Stakes am 1. August nachnennen.
Mit diesem zweiten Rang in den „Eclipse“ war man im Lager des Pivotal-Sohnes nicht unzufrieden. „Ich denke, dass bessere Pferd hat dieses Rennen gewonnen. Farhh musste viel Energie darauf verschwenden überhaupt auf diesen Platz zu kommen und danach hatte er nicht mehr die Kraft, das Rennen eventuell noch zu gewinnen“, so Simon Crisford, der Racing Manager von Godolphin.
Ein Laufen in den Sussex Stakes wurde für Farhh auch bedeuten, es mit Frankel auf dessen Paradedistanz aufzunehmen. Für den Pivotal-Sohn ging es zuletzt über die Distanz von 2000 Meter, aber auch über die Meile konnte der Vierjährige bereits siegen. Allerdings waren die Gegner dort von geringerem Kaliber.
‚Ich habe Scheich Mohammed (Foto) gefragt, welche Option er bevorzugt, die Sussex Stakes, wo er gute Chancen hat Zweiter zu werden, wenn er nicht gewinnt oder den Jacques Le Marois in Deauville und er sagte mir, dass er nach Goodwood gehen will‘ so Crisford weiter.
Es wäre das erste Mal, dass Frankel und Farhh gegeneinander laufen würden. Beinahe wäre es allerdings schon ein Mal zu einem Aufeinandertreffen gekommen. Zweijährig trafen sich die Beiden in einem Altersgewichtsrennen in Doncaster, doch verletzte sich Farhh in der Startbox und konnte nicht an dem Rennen teilnehmen. Frankel kam damals zu seinem zweiten Sieg und seine unglaubliche Karriere nahm erst so richtig Fahrt auf.











