Ist sie die neue Zarkava? Diese Frage hatte schon vor dem mit stattlichen 800.000 Euro dotierten Klassiker am Sonntag in Chantilly die Runde gemacht. Denn zwei Jahre nach dem Triumph nder Superstute des Aga Khan (Foto) rückte mit Sarafina eine Refuse to Bend-Tochter in die Boxen des Prix de Diana (Gruppe I, 2100 m) in Chantilly ein, der man eine Top-Zukunft vorhersagte.
Natürlich war die zuvor bei zwei Starts ebensooft erfolgreiche Lady aus dem Stall von Alain de Royer-Dupre unter Christophe-Patrice Lemaire nicht nur die erste Farbe im dreifachen Aufgebot des Oberhaupts der Ismaeliten, sondern auch im nur neunköpfigen Feld die kochendheiße Favoritin.
Und Sarafina machte alles richtig, die frische Gruppe I-Siegerin galoppierte an fünfter Position und hatte im Einlauf bald schon freie Bahn zum Angriff. Anders als ihre Stallgefährtin Rosanara, die erst spät groß anpackte, doch gegen die leicht durchstehende Sarafina gab es kein Ankommen.
Hinter den beiden Aga Khan-Ladies eroberte die Rohaut-Stute Sandbar den dritten Rang. Der Aga Khan schaffte seinen sechsten Diane-Coup, ebenso wie Trainer Alain de Royer-Dupre, während Christophe-Patrice Lemaire zum dritten Mal in den Genuss dieses Erfolges kam.











