National Stakes: Die O’Brien-Armada im Youngster-Test

Die zur Gruppe I zählenden und den jüngsten Jahrgang ansprechenden National Stakes haben das erste Mal im Titel den Zusatz Vincent O‘ Brien erhalten. In Erinnerung an die im Frühjahr verstorbene irische Turflegende. Am Donnerstag blieben allein 12 von 18 Pferden aus dem irischen Quartier von Aidan O‘Brien startberechtigt.

Ein Blick in die Siegerliste zeigt, welch hohen Stellenwert diese Gruppe-I-Prüfung auf dem Curragh besitzt. Im letzten Jahr siegte Mastercraftsmann, davor New Approach.

Weitere prominente Namen, die in den National Stakes aus jüngster Vergangenheit zum Zuge kamen, sind George Washington, One Cool Cat, Refuse to Bend oder Sinndar.

Aus dem noch großen Aufgebot von Aidan O‘Brien könnte der nach drei Starts noch unbezwungene Alfred Nobel den größten Kredit verdienen. Unbesiegt ist auch noch der ebenfalls von O‘Brien trainierte Cape Blanco.

Jim Bolger, der mit New Approach und Teofilo in den Jahren 2008 und 2007 den Sieger dieser Gruppe-I-Prüfung sattelte, schickt den beim einzigen Auftritt in Leopardstown gleich siegreichen Galileo-Sohn Chabal ins Rennen.

Als chancenreicher Kandidat wird auch der von Kevin Prendergast trainierte Kingsfort gehandelt. Der War Chant-Sohn gab auf dem Curragh ein höchst zukunftsträchtiges Debut, als er auf Anhieb zum Zuge kam.

Godolphin hat noch Poet‘s Voice im Aufgebot für die National Stakes, die wie das St. Leger am Samstag zur Austragung kommen. Man rechnet damit, dass das Geläuf auf dem Curragh weich bis schwer sein wird.

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