Es war ein beeindruckender Sieg, den der von Richard Hannon trainierte Olympic Glory (Foto) am Samstag in den Queen Elizabeth II Stakes in Ascot eingefahren hat. In dieser Einschätzung sind sich die Experten unisono einig. Und es könnte weiter gehen, denn die Saison scheint für den dreijährigen Choisir-Sohn aus dem Besitz von Sheikh Joaan Bin Hamad Al Thani noch nicht beendet.
Wie aus dem Quartier des Dreijährigen zu hören ist, plant man nun einen Start im kalifornischen Santa Anita. Das Ziel: Die Breeders‘ Cup Mile. “Die Chancen stehen gar nicht mal schlecht, dass wir mit ihm im kommenden Monat nach Kalifornien reisen”, so Richard Hannon jr. auf der Homepage seines Vaters. „Die Rennbahnen in den USA sind alle sehr flach und eben, das kommt ihm sicherlich zu Gute. Wir werden in den nächsten Tagen das Gespräch mit Sheikh Al Thani suchen und dann können wir mehr sagen“, so Richard Hannon jr. weiter.
In Ascot kam der von Denis McDonell gezogene Hengst erstmals mit Blinkers an den Start. Richard Hannon jr. sieht darin den wohl entscheidenden Faktor für das sehr gute Laufen Olympic Glorys. „Die Blinkers haben definitiv den Unterschied gemacht. Er war viel fokussierter.“












