Das Grand National einmal im Leben zu gewinnen, das ist der Traum eines jeden Besitzers im National Hunt-Sport.
Bryan Burrough ist das bereits gelungen. 1983 siegte er mit Corbiere im wichtigsten Hindernisrennen der Welt. Das Pferd war damals ein Geschenk seiner Eltern zu seinem 18. Geburtstag, wie er sich im Interview mit der Racing Post zurückerinnert.
Am Samstag wird er 42 Jahre später wieder einmal im Führring stehen, wenn die Starter für das „National“ vorbereitet und dem Publikum präsentiert werden. Diesmal wird Beauport den Jockey in seinen blau-orangen Farben über den Kurs tragen, natürlich mit der Hoffnung auf einen zweiten Volltreffer in der Prestige-Steeple Chase.
Die Einschätzung vom Besitzer: „Ich denke er springt nicht so gut wie Corbiere damals, das muss man heute aber wohl auch nicht mehr. Auch wenn er nicht gewinnt, kann er bestimmt irgendwo vorne auftauchen. Seine Quote von um die 33:1 ist meiner Meinung nach auf jeden Fall zu hoch.“
