Nach Auguste Rodin-Flop – Liegt das Problem in der Anreise?

Aidan O’Brien ist immer noch recht ratlos, ob der Performance von Auguste Rodin in den „King George“ am vergangenen Samstag.

Hier belegte der als 3,2:1-Favorit gestartete Deep Impact-Sohn unter Ryan Moore nur den zehnten und damit letzten Platz. „Er war nach dem Rennen etwas steif, aber ansonsten okay“, so Aidan O’Brien in der Racing Post über den doppelten Derbysieger. „Ihm schien im Rennen einfach die Kraft ausgegangen zu sein, was doch ziemlich ungewöhnlich ist.“

Auf der Suche nach einer möglichen Erklärung zieht O’Brien sogar die Anreise in Betracht. „Er ist nach Ascot geflogen. Sein bis dato einziger Flug ging nach Newmarket für die Guineas. Die anderen Male ist er mit dem Schiff angereist. Es könnte also daran liegen. Wir wissen nicht, wie sich das physisch auf ihn ausgewirkt hat, aber wir gehen der Sache nach und prüfen, ob es einen Zusammenhang gibt.“

In den Guineas war es ähnlich, wie in den „King George“. Auch hier kam Auguste Rodin als klarer Favorit an den Start, wurde am Ende aber enttäuschender Zwölfter.

„Jetzt werden wir ihn ein oder zwei Wochen lang schonen und dann werden wir sehen, wie es ihm danach geht“, sagte Aidan O’Brien weiter.

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