Der Prix Perth, eine mit 80.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung über 1600 Meter, war das Ziel von Axel Kleinkorres Arnis Master. Dieses Rennen konnte durch Amaron, Flamingo Star und Jin Jin bereits drei Mal nach Deutschland entführt werden, doch dieses Mal sollte es nichts mit einem deutschen Sieg werden.
Unter Augustin Madamet sah man den Schützling des Stalles Siepenblick immer am Ende des Feldes und bereits sehr früh kam er dort unter Druck. Am Ende konnte Arnis Master nur einige geschlagene Konkurrenten passieren und landete auf Platz sieben.
Gewonnen wurde das Rennen vom von Andre Fabre trainierten und von Bauyrzhan Murzabayev gerittenen Belbek. Mit einer halben Länge Vorsprung gewann Belbek als 5,3:1-Chance gegen den in Deutschland bestens bekannten The Revenant. Der heiße Favorit Tribalist kam auf Platz drei.