Murtagh verteidigt seinen Six Perfections-Guineas-Ritt

Es war am Sonntag auf dem Curragh ein echtes Deja-vu-Erlebnis, als die klare 13:10-Favoritin Six Perfections in den irischen 1.000 Guineas, wie schon zuvor im englischen Pendant, nur Zwei-te wurde und wie in Newmarket am Rennverlauf scheiterte. Der Schuldige war schnell ausgemacht, Jockey John-ny Murtagh (Foto), der für Thierry Thull-iez verpflichtet worden war. Ein kurzer Kopf fehlte der Niarchos-Stute im Ziel, der Reiterwechsel machte sich nicht bezahlt.

Die von Pascal Bary trainierte Stute, flog nach einem schlechten Rennverlauf noch heran, Murtagh musste sich nachher einiges an Kritik gefallen lassen. ‚Im Rennsport ist es so, in einer Minute bist du der Held, in der nächsten Minute der Bösewicht‘, sagte Murtagh gegenüber dem Rennsportkanal ‚Attheraces‘.

‚Meine Order war, nicht zu früh in Front gekommen, so entschloss ich mich dazu, mich hinter Yesterday zu legen, denn sie war die größte Gefahr. Michael Kinane war 300 Meter vor dem Ziel vor mir, und machte es dann langsam, so dass ich nicht frei kam. Als ich auf freie Bahn kam hatte ich noch fünf Längen gutzumachen, habe ich in der Zeitung gelesen, aber das stimmt nicht. Es waren eineinhalb Längen, die ich auf den letzten 200 Metern gutmachen musste.

‚Ich dachte, dass sie es mit ihrem großen Speed noch schaffen könnte, aber Mick ritt Yesterday hervorragend. Es war einfach großes Pech für Six Perfections‘, so Murtagh.

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