Es war kurz nach den Diamond Jubilee Stakes, als Trainer Peter Moody davon sprach, dass seine Klasse-Stute Black Caviar soben wohlmöglich ihr letztes Rennen bestritten haben könnte. Doch zwei Tage nach dem Herzschlag-Rennen sieht Peter Moody die Anegelegenheit wieder völlig anders. Auch wenn die Stute nach Angaben des Trainers ’sehr, sehr müde ist.‘
‚Ihre Muskulatur ist ein wenig übersäuert. Das hat ihr im Rennen zu schaffen gemacht‘, so der Trainer weiter. ‚Ich glaube, dass diese Probleme im Rennen auftauchten, aber sie hatte solche Schwierigkeiten auch schon einmal vorher.‘ Doch er fügt an: ‚Sie wird zurück kommen.‘
Nun geht es für die sechsjährige Bel Esprit-Tochter (Foto) zurück in die Heimat, wo sie ins Patinack gehen könnte. Doch wenn sie dies gut übersteht, könnte es schon bald wieder auf Reisen gehen. Nach Angaben des Trainers ist Hong Kong ein mögliches Ziel für die noch ungeschlagene Black Caviar (22 Siege). ‚Wenn sie das Patinack gewinnt, dann ist in Hong Kong der Gruppe I-Sprint möglich‘, so Moody.
Die Planungen des Trainers scheinen logisch. Sollte Black Caviar auch in der ehemaligen britischen Kronkolonie siegen, dann hätte sie die Global Sprint Challenge (drei Gruppe I-Siege in drei Ländern) gewonnen und dürfte ihrem Konto einen Bonus-Gewinn von 1 Millioen Dollar gutschreiben.
Das erste Rennen dieser Challenge gewann sie mit den Coolmore Lightning Stakes (Flemington, Australien) und legte dann am Samstag mit den Diamond Jubilee Stakes den Grundstein für ein möglichen Gewinn der Sprint Challenge. Über ein Karriereende wird man also spätestens nach einem Auftritt in Hong Kong nachdenken.










