Jukebox Jury (Foto) wird keine Rennen mehr bestreiten. Der sechsjährige Montjeu-Sohn der vor gut einem Jahr das Irish St. Leger auf dem Curragh im toten Rennen mit Duncan gewinnen konnte, geht in den Ruhestand. Nach einem Haarriss im Sprunggelenk, den er sich im Melbourne Cup im vergangenen Jahr zugezogen hat, erholte er sich nicht mehr vollständig.
Damals beendete er das Rennen in „Down Under“ als 20. von 23. Pferden. Eine Fortsetzung der Karriere ist für den von Mark Johnston trainierten Sechsjährigen, der auch den zur Gruppe I zählenden Preis von Europa in Köln 2009 gewinnen konnte, nicht mehr möglich. Trainiert wurde Jukebox Jury für Alan Spence, dessen Sohn Mike über Twitter schrieb: „Nach einem weiteren gesundheitlichen Rückschlag wird Jukebox Jury in Ruhestand gehen. Er war unser bestes Pferd. Wir hoffen, dass er ein nettes Plätzchen finden wird, wo er seinen Ruhestand genießen kann.“
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Der Monjeu-Sohn beendet seine Karriere nach 22 Starts, von denen er neun siegreich gestalten konnte. Sein Preisgeld beläuft sich auf 857.187 Pfund. Nach seinem toten Rennen in Curragh sagte Jockey Johnny Murtagh damals er sei „ein typisches Mark Johnston-Pferd, welches immer seinen Hals nach vorne streckt, wenn es darauf ankommt.“












